Carbon hat sich auf dem Fahrradmarkt längst etabliert. Unter den eingefleischten Radfans ist das Material aus Kohlefasern klarerer Sieger. Doch der Vergleich zeigt: Aluminium hat in vieler Hinsicht die Nase vorn! Dieser Vergleich zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Materialien.
Vorteile Aluminum
- Robuster als Carbon: Im Vergleich zu Fahrrädern aus Kohlefasern lässt sich ein Alu-Fahrrad auch mit Delle meist problemlos weiter fahren.
- Preis-Leistung: Aluminum ist klarer Preis-Leistungs-Sieger. Stellt man zwei Fahrräder auf den Prüfstand, die sich nur im Rahmenmaterial unterscheiden, sind die Zweiräder aus Aluminum weitaus günstiger. Grund: einfachere Produktion.
- Geringe Korrosion: Das einem das Fahrrad vor den Augen wegrostet ist heute fast nicht mehr möglich. Das Material ist meist sehr hochwertig und daher kaum kaputt zu kriegen
Nachteile Aluminum
- Geringere Steifigkeit: Aluminum hat viele Vorteile, da ist es schwer einen Nachteil zu finden. Doch punkto Steifigkeit ist hier ein klarer Nachteil im Vergleich zum Produkt aus Kohlefasern erkennbar.
Vorteile Carbon:
- Hochfeste, steife Fasern: Das lieben sie – die eingefleischten Radfans. Carbon-Räder sind viel steifer als ihre Brüder aus Aluminium. Das unterscheidet das Fahrgefühl zwischen den beiden Fahrradtypen.
- Korrosionsfrei: Egal wie stark es regnet, Carbon rostet nicht.
- Gestaltungsfreiheit: Carbon lässt sich frei formen. Aus diesem Grund hat sich in den letzten Jahren die Aerodynamik der Zweiräder stark verbessert.
Nachteile Carbon:
- Sehr teuer: Im Vergleich zu Aluminum ist das edle Material weitaus teurer. Der Herstellungsprozess ist komplizierter und die geringe Anzahl an Fabriken die Carbon-Produkte herstellen treiben die Preise in die Höhe.
- Praktisch nicht recyclebar: Carbon lässt sich nur sehr schlecht wiederverwenden. Der Prozess ist sehr kompliziert und macht das Material sehr unökologisch.
- Sehr empfindlich: Nach einem Sturz ist es nur schwer zu sagen, ob der Rahmen dabei Schaden genommen hat. Risse im Rahmen sind nicht reparierbar und zwingen den Besitzer in den meisten Fällen ein neues Fahrrad anzuschaffen.