Ob Sommer, Herbst oder Winter: Vor Regen bleibt man selten verschont. Auch wenn man sich bemüht dem unangenehmen Nass zu entgehen, ist man sicherlich auch schon von Regen erfasst worden. Doch wie muss man sich auf dem Rad verhalten, wenn die Tropfen vom Himmel fallen. Das sind 5 Tipps fürs Radfahren bei Regen.
Situation richtig einschätzen
Ob es nun in Strömen regnet oder bloss etwas nieselt, ist man mit dem Fahrrad unterwegs macht dies einen riesigen Unterschied. Bei starkem Niederschlag ist besondere Vorsicht geboten. Die Kurven sollten sie nun sehr behutsam angehen. Falls Sie sich in solchen Situationen nicht sicher fühlen, warten Sie am besten bis der Regen etwas nachlässt.
Bei Nieselregen ist die Situation nämlich nur halb so tragisch. Die Haftung auf der Strasse ist um einiges höher.
Die richtige Kleidung bereit halten
Selbst an einem heissen Sommertag kann ein plötzliches Hitzegewitter der Auslöser für eine Erkältung sein. Deswegen sollte man immer eine leichte Regenjacke dabei haben.
Die Bremsen beherrschen
Speziell bei Felgenbremsen ist Vorsicht geboten. Regen kann die Bremswirkung massiv beeinträchtigen. Nun ist es wichtig richtig zu reagieren. Drücken sie auf keinen Fall mit voller Kraft auf die Bremse. Zuerst muss man die Flanken der Felge mit gezielten Bremsbewegungen trockenbremsen. Ist die Flanke vom Wasser befreit, kann sicher gebremst werden.
In regnerischen Situationen sollte man also immer sehr aufmerksam sein und weit voraus schauen, denn der Bremsvorgang dauert nun länger als üblich. Das Problem kann mit Scheibenbremsen umgangen werden, diese behalten nämlich auch bei Regen eine ausgezeichnete Bremswirkung. Unsicheren Fahrradfahrern empfehle ich daher immer ein Velo mit Scheibenbremsen zu kaufen. Eine kleine Auswahl unserer Fahrräder finden sie hier.
Ein Zeichen setzen
Bei Regen ist die Sicht auch für Autofahrer eingeschränkt. Sie sehen den Velofahrer oftmals später als bei trockenen Bedingungen. Es ist also wichtig ein Rücklicht montiert zu haben. Auch ein Frontlicht ist empfehlenswert.